Institut für Indologie und Tibetologie
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  • Forschungen zu nordindischen Terrakotten aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten, bei denen es sich um Schachfiguren handeln könnte; Besuche in den Museen von Kanauj, Ahicchattra und Lucknow, in denen sich zahlreiche Terrakotten befinden, sind für den Winter 2000/2001 geplant. Zusammenarbeit mit einem deutschen Sammler, der einen möglichen "Springer" und andere Terrakotten der Gupta- und Post-Gupta-Zeit besitzt, bei denen es sich um Schachfiguren handeln könnte. Vorstellung der Forschungsergebnisse auf dem Kongreß der European Association of South Asian Archaeology in Paris im Juli 2001. (Eine weitgehend fertiggestellte Arbeit über den Weg des Schachs von Indien nach Persien erscheint im Herbst, sie wird veröffentlicht vom Förderkreis Schach-Geschichtsforschung, Kelkheim/Ts. Titel: Kanauj, die Maukharis und das caturanga.)
  • Fertigstellung einer umfangreicheren Arbeit über indische und pakistanische "Transvestiten", sog. Hijras und Khusras. Geplant sind weitere Forschungsaufenthalte in Indien und Pakistan im Winter 2000/2001 für weitere Interviews. Die Arbeit umfaßt auch altindisches Material zu Transvestiten / Homosexuellen (Sanskrit: "klibas" und "shandas").
  • Geplante Mitarbeit als Dozentin beim Graduiertenkolleg "Postcolonial Studies", initiiert von Prof. Graham Huggan, Institut für Englische Philologie der Univ. München (Antrag bei der DFG liegt vor).
  • Im Herbst 2000 erscheint im Verlag Harrassowitz, Wiesbaden, eine Arbeit mit dem Titel: Ein Unglück ist die Tochter. Zur Diskriminierung des Mädchens im alten und im modernen Indien, 240 S. (Der Verlag stellt das Buch auf der Frankfurter Buchmesse vor.)